Montag, 14. März 2011

9.3. Wertheim - Salvador

5Uhr klingelte der Wecker. 5Uhr... gähn

Nach einem schnellen Capuccino gings zur Autobahnauffahrt wo uns jemand mitnehmen sollte.
Nach 10-20min in der Kälte kam dann auch ein Golf, der allerdings schon mit 2 Personen beladen war.
Folge: Der Kofferraum war brechend voll und ich durfte meinen Rucksack auf den Beinen transportieren, auch Nico hatte einen Koffer zwischen den Beinen.
Die Fahrerin war eine Stewardess die gerade Lehrgänge in Frankfurt macht und uns etwas über die Arbeit erzählte. Sehr interessant mal hinter die Kulissen zu blicken.

Am Flughafen angekommen ging es direkt zu CheckIn. Wir kamen auch gleich drann und dann: 8kg Übergepäck - "Können wir gern mitnehmen. Macht dann 20EUR pro Extrakilo." Wir haben und zurückgezogen und Kriegsrat gehalten.
Das Fässchen Bier war das erste Opfer. Dann wurde umgeschichtet und gewogen und wieder umgeschichtet. Nach 40min hatten wir dann 2 Jacken an, die Laptops in der Hand (gelten nicht als Handgepäck) und die Sachen so aufgeteilt, dass auf der Waage exakt(!) 40kg und im Handgepäck bei jedem maximal 500g zuviel war.
Nachdem wir die Tickets hatten gings dann nochmal schnell raus aus dem Flughafen. Nach ein paar gescheiterten Versuchen konnte ich das Fäßchen Bier an eine Gruppe Arbeiter für 5Eur verkaufen. Also auch den "Verlust" noch minimiert.

Dann gings ab zum Bording und nachdem die Sicherheitscrew überzeugt war, dass die Blumenvase keine Waffe ist, durften wir einsteigen.

Wir saßen zu zweit in einer 3er Sitzgruppe und hatten entsprechend viel Platz. So verging der Flug verhältnismäßig angenehm.
Angekommen in Salvador brach mir direkt der Schweiß in Ströhmen aus: 31Grad und schwühl. Auch die überforderte Klimaanlage im Terminal half da wenig. Nachdem wir unser Gepäck von Gewichtsoptimierung auf Reisetauglichkeit umgestellt und uns was leichteres angezogen hatten, suchten wir uns ein Taxi. Das brachte uns für ca. 35€ zum Hotel. teurer als gedacht. So wie so ziemlich alles. Das Benzin an der Tankstelle kostet auch ca. 1,20€.

Das Hotel ist ordentlich - modern. Und nach kurzer Nachfrage und verweis auf die Buchungsbestätigung, bekamen wir auch ein Zimmer mit getrennten Betten und direkten Atlantik-Blick.

Nachdem wir die Sachen im Zimmer abgeworfen hatten gings raus an den Strand. In einem Imbiss nebenan haben wir uns jeweils eine Dose Bier geholt und dann sind wir ans Wasser gegangen. Das hat Badewannentemperatur.
Die Wellen waren mitunter heftig aber durch den Wind trotzdem eine super Erfrischung.

Wir sind dann den Strand entlang Richtung norden gegangen, wollten eine Krabbe fangen die sich durch heftiges in den Finger kneifen befreite. Ddanach sind wir in einen Imbiss an der Strandpromenade hängen geblieben und haben dort noch eine portion Pommes verdrückt. Danach gings zurück ins Hotel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen